Popular Now

Inventur effizient gestalten – COSYS Software für Buchhändler

Kreditraten-Rechner -Finanzplanung leicht gemacht

Zwischen Mittelstand und Silicon Valley – Amaiko KI

Paragon trotzt Krise – EBITDA stabil trotz Umsatzrückgang

Paragon zeigt sich robust in einem schwierigen Umfeld: Trotz deutlicher Umsatzeinbußen konnte das Unternehmen sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Automobilbereich auf dem Niveau des Vorjahres halten.
Im ersten Halbjahr 2025 erzielte der Automobilzulieferer Umsatzerlöse von 55,4 Mio. €, nach 75,4 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Hauptursachen waren geringere Abrufe der Kunden sowie der Verkauf des Starterbatteriegeschäfts. Dennoch lag das EBITDA bei 8,7 Mio. € (Vorjahr: 8,5 Mio. €), was einer Marge von 15,7 % entspricht.
Auch das EBIT entwickelte sich positiv und stieg von 2,2 Mio. € auf 3,7 Mio. €. Paragon führt diesen deutlichen Anstieg auf konsequente Kostensenkungen und Effizienzmaßnahmen zurück.

In the first half of 2025, the automotive supplier generated sales of €55.4 million, compared with €75.4 million in the same period of the previous year. The main reasons for this were lower customer call-offs and the sale of the starter battery business. Nevertheless, EBITDA amounted to € 8.7 million (previous year: € 8.5 million), which corresponds to a margin of 15.7%.
EBIT also developed positively, rising from €2.2 million To €3.7 million. Paragon attributes this significant increase to consistent cost reductions and efficiency measures.

Prognose bleibt stabil

Trotz der Umsatzrückgänge hält Paragon an seiner Jahresprognose fest: Für 2025 erwartet das Unternehmen im Automobilbereich Erlöse zwischen 115 und 120 Mio. € sowie ein EBITDA von rund 18 Mio. €. Besonders in der zweiten Jahreshälfte rechnen die wichtigsten Kunden mit einem Aufholeffekt bei den Bestellungen.
„Das Ergebnis bestätigt den positiven Trend und unterstreicht unsere Krisenfestigkeit“, erklärte Klaus Dieter Frers, Präsident des Verwaltungsrats.

Internationale Perspektive und Innovationen

In China zeigt sich Paragon ebenfalls gut aufgestellt: Die Tochtergesellschaft Paragon Kunshan profitiert von der steigenden Nachfrage nach preisgünstigen Fahrzeugen, während der Markt für Luxusautos an Dynamik verliert.
Darüber hinaus konnte Paragon einen weiteren Auftrag für sein neues Produkt DUSTPROTECT gewinnen – ein Anti-Virus-Filter, der zusätzliche Wachstumschancen eröffnet.

Fazit

Mit stabilen Ergebnissen trotz schwächerer Nachfrage beweist Paragon seine operative Stärke. Effizienzprogramme, internationale Märkte und innovative Produkte sichern die Zukunft des Unternehmens und unterstreichen seine Widerstandskraft in einem volatilen Umfeld.

Author

Previous Post
Deutschlands Solar-Boom Schreitet Voran Der Wettbewerb unter den Entwicklern war ein Schlüsselfaktor, um die Zuschlagswerte weit unter dem festgelegten Höchstpreis zu halten. Obwohl der durchschnittliche Preis von 0,0484 € pro Kilowattstunde (kWh) leicht über dem der vorherigen Runde lag, blieb er deutlich unter der Preisobergrenze von 0,068 € pro kWh. Dieser konstante Trend niedriger Preise spiegelt die sinkenden Kosten der Solartechnologie und das hohe Vertrauen der Investoren in den deutschen Markt für erneuerbare Energien wider. „Der Wettbewerb hält die Zuschlagspreise weiterhin deutlich unter der Preisobergrenze“, erklärte Klaus Mueller, Präsident der Bundesnetzagentur, und unterstrich damit die Effizienz des Ausschreibungsverfahrens. Regional führte erneut Bayern das Feld an und sicherte sich den größten Anteil mit 689 MW in 106 Projekten. Auf die starke Leistung folgten Rheinland-Pfalz und Niedersachsen, was die breite geografische Ausbreitung der Solarenergie im ganzen Land unterstreicht. Diese Großprojekte sind entscheidend für Deutschland, um seine ehrgeizigen Ziele für erneuerbare Energien zu erreichen, insbesondere das Ziel, bis 2030 80 % seines Stroms aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Doch die sonnigen Aussichten für die großflächige Solarenergie werden von einer bevorstehenden politischen Debatte getrübt. Während Großprojekte unter dem Ausschreibungssystem florieren, steht die Zukunft der dezentralen Aufdachanlagen in Frage. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche hat vorgeschlagen, die langjährigen Einspeisevergütungen für neue private PV-Anlagen zu beenden, mit der Begründung, diese Systeme seien mittlerweile auch ohne staatliche Unterstützung rentabel. Dieser Vorschlag hat in der Solarindustrie Empörung ausgelöst. Persönlichkeiten wie Carsten Koernig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW), warnen, dass dies die Klimaziele gefährden und die entscheidende Rolle der Haushalte bei der Energiewende untergraben könnte. Industrievertreter argumentieren, dass Subventionen eine wesentliche finanzielle Sicherheit und Stabilität für Hausbesitzer und Banken bieten und dass ohne sie die Akzeptanz der Solarenergie erheblich verlangsamt werden könnte. Die politischen Auseinandersetzungen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt. Deutschlands Energieverbrauch stieg im ersten Halbjahr 2025 spürbar an und erreichte 187,3 Millionen Tonnen Steinkohleneinheit – ein Anstieg von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr. Dieser wachsende Energiebedarf, gepaart mit einer potenziellen Verlangsamung der Klein-Solar-Adoption, erhöht den Druck auf Deutschlands Energiewende. Die erfolgreiche Ausschreibungsrunde ist ein Beweis für die Marktkraft bei Großprojekten, zeigt aber auch einen potenziellen zweigleisigen Ansatz in der Solarpolitik auf, der neue Herausforderungen für Deutschlands Energiezukunft schaffen könnte.

Deutschlands Solar-Boom Schreitet Voran

Next Post

Ab sofort verfügbar: Composable Commerce Starter Kit für Shopware & Storyblok

Add a comment

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *