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EyeLogic & Uni Potsdam: Eye-Tracking für besseres Leseverständnis

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EyeLogic & Uni Potsdam: Eye-Tracking für besseres Leseverständnis

Das Technologieunternehmen EyeLogic hat ein neues, vom ZIM-Programm gefördertes Forschungsprojekt gestartet, das sich mit der Zukunft des digitalen Lernens beschäftigt. Gemeinsam mit der Universität Potsdam entwickelt das Unternehmen moderne Eye-Tracking-Ansätze, um das Leseverständnis von Schülerinnen und Schülern messbar und nachhaltig zu verbessern. Das Projekt soll wichtige Impulse für die Weiterentwicklung digitaler Lernplattformen setzen und neue pädagogische Möglichkeiten erschließen.

Im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens steht die Analyse des Blickverhaltens beim Lesen. Mithilfe präziser Eye-Tracking-Modelle wollen die Projektteams herausfinden, welche Muster auf gutes oder eingeschränktes Textverständnis hinweisen. So sollen neue Indikatoren entwickelt werden, die künftig als Grundlage für individualisierte Lernangebote dienen können. Dabei sollen unter anderem Blickfixationen, Lesegeschwindigkeit, Rücksprünge im Text und Muster der Aufmerksamkeit ausgewertet werden.

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist die enge Zusammenarbeit mit Schulen. EyeLogic und die Universität Potsdam planen Testreihen direkt im realen Unterrichtsalltag, um möglichst authentische Daten zu sammeln. Dadurch soll gewährleistet werden, dass die Forschungsergebnisse nicht im Labor verharren, sondern einen echten Nutzen für Lehrkräfte und Lernende entfalten.

In der Mitte des Projekts steht ein Ziel, das sowohl technologische wie auch pädagogische Aspekte verbindet.


“Wir möchten Lernprozesse nicht nur beobachten, sondern wirklich verstehen, damit digitale Bildung persönlicher und wirksamer wird.”

Dieses Zitat verdeutlicht den Anspruch, innovative Technologie nicht als Selbstzweck zu begreifen, sondern als Werkzeug für bessere Lernförderung. Lehrkräfte sollen künftig detaillierte Hinweise erhalten, welche Bereiche eines Textes Schülerinnen und Schüler besonders herausfordern und wo Unterstützungsbedarf besteht. Dies könnte die Art und Weise, wie Lerninhalte vermittelt werden, nachhaltig verändern.

Langfristig strebt das Projekt an, eine neue Generation adaptiver Lernsysteme zu ermöglichen. Plattformen könnten in Zukunft automatisch erkennen, wann ein Lernender Unterstützung benötigt, und passende Hilfen anbieten – etwa durch vereinfachte Erklärungen, alternative Darstellungen oder zusätzliche Übungen.

Mit dem Start des ZIM-geförderten Forschungsprojekts setzt EyeLogic ein starkes Zeichen für den technologischen Fortschritt im Bildungssektor. Die Kooperation mit der Universität Potsdam zeigt, dass Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam innovative Wege gehen, um digitale Lernumgebungen intelligenter, inklusiver und wirksamer zu machen.

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