Die Rückkehr von Thomas Kolodziej in seine Rolle als kaufmännischer Geschäftsführer markiert einen wichtigen Meilenstein für das Unternehmen. Für ihn ist es nicht nur eine berufliche Entscheidung, sondern auch eine persönliche Heimkehr an einen Ort, an dem er noch viel bewegen möchte. Schon im ersten Gespräch wurde ihm klar, dass die Zukunft des Unternehmens großes Potenzial bereithält.
“Als das Angebot kam, wusste ich sofort: Das ist ein Unternehmen, bei dem ich noch etwas bewegen kann.”
Seit seiner letzten Tätigkeit hat sich vieles verändert. Der Elektronikbereich, der damals noch in den Kinderschuhen steckte, ist heute zu einem zentralen Geschäftsfeld herangewachsen. Auch die Infrastruktur wurde erweitert, unter anderem durch den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes. Mit diesem Wachstum haben sich auch die internen Strukturen gewandelt – von einem familiären, überschaubaren Umfeld hin zu einer größeren, stärker organisierten Unternehmenskultur.
Für Kolodziej bleibt jedoch die Kultur das Herzstück des Unternehmens. Er beschreibt sie als „familiär, nahbar und von Vertrauen geprägt“. Besonders wichtig sind ihm kurze Entscheidungswege, direkte Kommunikation und die Möglichkeit, im Dialog voranzukommen. Seine Führungsphilosophie basiert auf Offenheit und Dialog. Mitarbeitende sollen sich ernst genommen fühlen und aktiv einbringen können.
Der jungen Generation gibt er den Rat, neugierig zu bleiben und von den Erfahrungen älterer Kolleginnen und Kollegen zu lernen. Für ihn beginnt das wahre Lernen erst nach dem Studium, wenn Praxis auf Theorie trifft, und Engagement ist der Schlüssel zu neuen Chancen.
Mit Blick auf die Zukunft setzt Kolodziej klare Prioritäten: Effizienz, Flexibilität und internationale Präsenz. Er sieht das Unternehmen nicht nur als technologischen Vorreiter, sondern auch als globalen Akteur, der bereit ist, neue Märkte zu erschließen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Innovation und Unternehmenskultur sollen dabei stets Hand in Hand gehen.
Die Rückkehr von Thomas Kolodziej macht deutlich, dass Wandel und Kontinuität kein Widerspruch sind. Vielmehr liegt die Stärke darin, beides zu vereinen – auf Erfahrung aufzubauen und gleichzeitig offen für die Zukunft zu bleiben.